Medienmitteilung
FDP Gossau – Generalversammlung 2024
Am 03. Mai 2024, 18.00 h, besammelte sich eine beachtliche Anzahl FDP-Mitglieder auf dem Ernst-Brugger Platz, wo ein Car bereit stand, um die gut gelaunten Teilnehmer an den Veranstaltungsort, das Restaurant Berg auf dem Ghöch zu transportieren. Leider spielte das Wetter nicht mit, so dass das normalerweise atemberaubende Bergpanorama nur teilweise sichtbar war.
Präsident Jürg Graf führte wiederum in einer Rekordzeit durch die Generalversammlung. Die Traktanden wurden alle einstimmig genehmigt. Der gesamte Vorstand, Jürg Graf, Präsident, Walter Schefer, Vizepräsident, und die weiteren Mitglieder Mario Cometti, Webmaster, Hans Mäder, und Stefan Wild, Finanzen, sowie das Sekretariat wurden für eine weitere zweijährige Amtsdauer en globo einstimmig bestätigt. Die beiden Rechnungsrevisoren, Hansjürg Bölsterli sowie Oliver Heller wurden ebenfalls für zwei weitere Jahre einstimmig gewählt.
Highlight des Abends war das Referat von Dr. Stefan Brupbacher, Direktor Swissmem. Er gab einen Ueberblick über die Metallindustrie und nahm Stellung zu politischen Themen, wie die 13. AHV-Rente, die Beziehung zu den Wirtschaftsverbänden, die Migration etc. Er verstand es, die Themen verständlich, rhetorisch hervorragend und eloquent vorzutragen.
Danach folgte das gemeinsame Nachtessen und das gemütliche Zusammensein.
Hier der Pressebericht im "Zürcher Oberländer" vom 15.05.2024.
Mit den besten FDP Grüssen,
Jürg Graf, Präsident
Ortspartei FDP Gossau ZH
Gossau ZH, 08. Mai 2024
Für Interessierte, einige Facts zu unserem Refenten, Dr. Stefan Brupbacher, heute Direktor der swissmem:
Stefan Brupbacher hat an der Universität Zürich Rechtswissenschaften studiert (lic. iur., 1992) und dort doktoriert. 2002 wurde er summa cum laude promoviert. Für seine Dissertation erhielt er 2003 den Professor Walther Hug Preis zur Förderung der rechtswissenschaftlichen Forschung. Er erlangte den Mastertitel für Internationale Beziehungen mit Spezialisierung in internationaler Wirtschaft (M.A., 1996) an der Johns Hopkins University (SAIS) in Bologna und Washington. Zudem verfügt er über einen Executive Master für internationales und europäisches Wirtschaftsrecht (M.B.L., 2002) der Universität St. Gallen.
Vor der Promovierung sammelte Stefan Brupbacher berufliche Erfahrungen, unter anderem als wissenschaftlicher Assistent seines Doktorvaters Manfred Rehbinder in Zürich (1991–1994). Von 1996 bis 2002 war er stellvertretender Leiter des Fachbereichs «Internationale Arbeitsfragen» des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) in Bern und gleichzeitig Vertreter der Schweiz bei der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) der UNO in Genf.
Stefan Brupbacher arbeitete von 2002 bis 2004 bei den Parlamentsdiensten der Schweizerischen Bundesversammlung in Bern als Leiter des Sekretariats der Kommissionen für Wirtschaft und Abgaben von National- und Ständerat (WAK). Von 2004 bis 2005 war er Berater für die Präsidentschaft von Daniel Vasella beim Internationalen Pharmaverband IFPMA. Von 2005 bis 2008 war Stefan Brupbacher als Issue Manager für Gesundheits-, Bildungs- und Forschungspolitik des bei Economiesuisse in Zürich beschäftigt.
Stefan Brupbacher präsidierte die Gesundheitskommission der FDP des Kantons Zürich und beteiligte sich an der Entwicklung neuer Strategien für die schweizerische FDP.
2007 wurde Stefan Brupbacher zum Generalsekretär der Freisinnig-Demokratischen Partei der Schweiz. Ab der Gründung der FDP. Die Liberalen Schweiz im Jahr 2009 war er während fünf Jahren der erste Generalsekretär der neu fusionierten Partei. Mitte 2014 ernannte ihn Bundesrat Johann Schneider-Ammann zum Generalsekretär des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).
Auf den 1. Januar 2019 wurde Stefan Brupbacher zum Direktor von Swissmem berufen. Er leitet den Verband mit rund 1'250 Mitgliedsfirmen aus der Tech-Industrie. Die Branche beschäftigt rund 320‘000 Mitarbeitenden in der Schweiz und über 500'000 Personen im Ausland. Gemäss eigenen Angaben engagiert sich Swissmem für offene Märkte dank Freihandelsabkommen, tragfähige Beziehungen zu Europa, einen liberalen Arbeitsmarkt sowie eine auf die Herausforderungen der Digitalisierung angepasste Bildungs- und Innovationspolitik.
Bei den Nationalratswahlen 2023 trat er für die FDP an, wurde aber (noch) nicht gewählt – 2027?
(Entnommen aus Wikipedia / M.Cometti, Webmaster)
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